Vom Kopfkino zum ersten Prototypen

Nachdem die Idee für Hangx in meinem Kopf geboren war, kam die nächste große Herausforderung:
Wie bringe ich das, was ich mir so klar vorstellen konnte, überhaupt aufs Papier?

Das war gar nicht so einfach. In meinem Kopf sah ich das fertige Produkt schon vor mir, aber meine Zeichenkünste haben da nicht wirklich mitgespielt. Also entstanden erste, ziemlich eingeschränkte Skizzen – nicht, weil die Idee begrenzt war, sondern weil mein Stift es war.

Trotzdem: Es war ein Anfang. Und ich wusste, jetzt muss der nächste Schritt her. Also habe ich mir einen 3D-Drucker gekauft – und stand vor dem nächsten Problem: Ich hatte absolut keine Ahnung von 3D-Druck.

Also alles eingepackt – Laptop, Drucker und Co. – und in die Garage gezogen. So wie man es von typischen Startups kennt, habe ich mir dort mein kleines „Working Space“ aufgebaut. Abends nach der Arbeit und am Wochenende habe ich mich reingefuchst: Tutorials geschaut, ausprobiert, Fehler gemacht, neu angefangen. Über drei Monate lang habe ich fast jede freie Minute ins Lernen gesteckt.

Und irgendwann lief es. Ich habe meinen 3D-Drucker immer weiter verbessert, ein Gehäuse gebaut, die Druckqualität optimiert – bis ich schließlich die ersten eigenen Teile in der Hand hielt. Natürlich funktionierte der erste Prototyp noch überhaupt nicht so, wie ich es mir vorgestellt hatte. Aber das war auch nicht schlimm. Denn ab da begann der eigentliche Prozess: Ausprobieren, verbessern, wieder neu bauen.

Fast ein Jahr lang habe ich jedes Wochenende und viele Abende daran gesessen, Stück für Stück den Prototypen weiterzuentwickeln. Und irgendwann war er dann da: die erste Version, die tatsächlich funktionierte – wenn auch noch nicht perfekt, aber immerhin ein echter Meilenstein.

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Der große Schritt: Patent, Name & Schutz der Idee

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Wie alles begann - die Geschichte hinter Hangx